Sci-Fi und Fantasy: ein westliches Kulturphänomen?

Ist Science Fiction und Fantasy ein rein westliches Phänomen? Christine Folch vergleicht in einem Essay im Atlantic die vorherrschenden Film-Genres Hollywoods mit denen Bollywoods und stellt die Frage: Warum sind vor allem die westlich geprägten Gesellschaften offenkundig so von Science Fiction und Fantasy fasziniert?

Folch zitiert den deutschen Soziologen Max Weber mit seiner Theorie, dass wir in einer “entzauberten Welt” leben, in der es für alles eine Erklärung gebe und die sei schlicht und einfach langweilig. Umso stärker sei dann die Sehnsucht nach Magie, Mystik und Unerklärbarem.

Da mag etwas dran sein. Allerdings muss man feststellen, dass auch das europäische Kino herzlich wenig an Fantasy und Science Fiction hervorbringt – was aber eher ein Problem der fehlenden Budgets ist als ein Mangel an Interesse des Publikums, wie die eindrucksvollen Besucherzahlen vor allem der amerikanischen Fantasy-Filme beweisen.

Obwohl Bollywood nach Anzahl produzierter Filme Hollywood als Filmhauptstadt der Welt weit in den Schatten stellt – bei den Budgets ist Tinseltown immer noch König. Es ist schwer vorstellbar, dass die indische Filmindustrie mit den Special-Effects-Schlachten aus Kalifornien mithalten könnte.

Allerdings ist es bemerkenswert, dass die großen Science Fiction und Fantasy Hits aus Amerika in Indien keine nennenswerten Zuschauerzahlen erzielen konnten. Vielleicht ist also wirklich etwas dran, an der westlichen Faszination an fiktiven magischen Welten. Auch wenn das europäische Kino für die die notwendigen Budgets nicht auftreiben kann – eine große Zahl äußerst erfolgreicher europäischer Fantasy-Roman-Autoren beweist, dass die Sehnsucht nach Verzauberung auch in Europa groß ist.

Kaputte Familien

Angelika Unterholzner weist auf ihrem Blog Flixe auf eine Hitliste der dysfunktionalsten Serienfamilien hin, die vor kurzem die Los Angeles Times veröffentlicht hat.

Eine wirklich schöne Sammlung all der schrecklich netten Familien, die wir in amerikanischen Serien so sehr mögen und im deutschen Fernsehen so schmerzlich vermissen. Angelika Unterholzner bringt es in ihrem Beitrag schön auf den Punkt:

“Diese Familien sind vom dem geprägt, was die meisten Serien der jüngeren Vergangenheit so sehenswert macht: von Tabubrüchen, Geheimnissen und Abgründen.”

Diane Kruger auf der »Brücke«

Man darf gespannt sein auf die amerikanische Adaption der dänisch-schwedisch-deutschen Serie “Die Brücke”, im ZDF gelaufen mit dem reißerischen Zusatztitel “Transit in den Tod”: schließlich dürfte es eine Weile her sein, dass eine Serie mit deutscher Beteiligung den Sprung über den großen Teich geschafft hat.

Die Hauptrolle der autistisch angehauchten Kommissarin spielt in der amerikanischen Neuinterpretation unser deutscher Exportschlager Diane Kruger . Die im Original im dänisch-deutschen Grenzgebiet angesiedelte Geschichte um einen auf soziale Missstände aufmerksam machenden Serienmörder wurde für die Adaption an die Grenze zwischen den USA und Mexiko verlegt.

Die FAZ hat mit Diane Kruger über ihre erste große Fernsehrolle gesprochen. In der Vorbereitung auf ihre Rolle als Frau mit Asperger Syndrom, habe ihr ihre Autismus-Beraterin gesagt, dass sie selbst einige ähnliche Verhaltensweisen an den Tag lege. Krugers wunderbare Antwort darauf: “Ich bin halt deutsch.”

Die Geschichte des Drehbuchs

Warum Drehbücher so aussehen, wie sie heute aussehen und nicht anders, erklärt John Hess in einem schönen kleinen Video auf Filmmaker IQ.

Mit einem kleinen historischen Exkurs von den Anfängen des Films über die Entstehung und das Ende des Studio-Systems bis zum heute üblichen Modell des Filmemachens zeichnet er die Entwicklung des Drehbuchs vom “Continuity Script” zum “Master Scene Script” nach, wie wir es heute kennen:

Anleitung zum Regelbrechen

Kunst lebt im Spannungsfeld zwischen frei fließender Kreativität und dem Befolgen strikter Regeln. Nirgendwo wird das deutlicher als beim Schreiben eines Drehbuchs. Eine ganze Ratgeberindustrie beschäftigt sich mit dem Aufstellen und Interpretieren unumstößlicher Drehbuchgesetze, aber wirklich gut wird ein Film eigentlich immer nur dann, wenn er irgendwelche Regeln verletzt.

“Scriptshadow” Carson Reeves hat auf seinem Blog einen sehr schönen Artikel zu diesem Thema verfasst und liefert darin praktischerweise gleich eine zum Teil wirklich treffende kleine Anleitung zum Brechen einiger der wichtigsten Drehbuchregeln mit: Auf was muss man beim unchronologischen Erzählen einer Geschichte achten? Wie kann man eine Hauptfigur erzählen, die kein Ziel hat? Wie funktioniert ein Antiheld? Und natürlich die größte Frage von allen: Kann man eine Geschichte auch ohne Drei-Akt-Strutkur erzählen?

Wer sich mehr für solche alternativen Erzählmodelle interessiert, dem seien hier zwei Bücher ans Herz gelegt, die diese Themen ausführlicher behandeln:

 

Über das Leben als unbekannter Drehbuchautor

Das Leben als Drehbuchautor ist nicht immer ein Zuckerschlecken, auch nicht in der Traumfabrik im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Justin Marks hat ein schönes, kleines Essay über sein Leben als zwar viel beschäftigter, aber kaum produzierter Drehbuchautor geschrieben.

Der Weg zum erhofften Erfolg ist gepflastert mit Drehbüchern, aus denen nie ein Film wurde, aber zum Glück gibt es ja immer neue Projekte und die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

So hangelt sich der unbekannte Drehbuchautor von Idee zu Idee und Drehbuch zu Drehbuch und dann und wann passiert dann doch das Unglaubliche und ein Buch wird tatsächlich verfilmt! Schön, wenn dann noch der eigene Name im Vorspann steht.

Hier ist ein kleines Interview von Scott Myers mit Marks auf  “Go Into The Story”.

Die Mysterien von JJ Abrams

Das Konzept der “dramatischen Frage” gehört schon länger zum festen Repertoire des dramaturgischen Handwerkszeugs. Der Lost-Autor und zukünftige Star-Wars-Regisseur JJ Abrams gibt diesem Konzept einen charakteristischen Twist, indem er es als “Mystery Box” bezeichnet, wie Carson Reeves auf seinem Blog Scriptshadow erläutert, wo er einen äußerst unterhaltsamen TED-Talk von JJ Abrams ausgegraben hat.

Für manch einen mag Abrams das Spiel mit den Mysterien in der Fernsehserie “Lost” ein wenig zu weit getrieben haben. Aber auch wenn man nicht so weit gehen möchte, ist das Konzept einer “Mystery Box”, die das Interesse des Zuschauers aufrecht erhält, eine interessante Überlegung.

Hier ist der sehenswerte TED-Talk von JJ Abrams:

Vince Gilligan über das Ende von »Breaking Bad«

Ein gutes Ende für eine erfolgreiche Serie zu schreiben, ist alles andere als leicht – vor allem bei Serien wie “Breaking Bad”, die nicht episodisch geprägt sind, sondern horizontal durcherzählt werden.

Während ein Spielfilm von vorneherein auf den Höhepunkt und die Auflösung hin konstruiert wird, müssen Autoren das Ende einer Serie gewissermaßen improvisieren. Insofern ist es wenig überraschend, dass das Ergebnis gelegentlich auch enttäuscht, wie etwa bei “Lost” oder den “Sopranos”.

Es ist daher eine spannende Frage, wie Vince Gilligan und seine Autorenkollegen eine der herausragendsten Serien der letzten Zeit beenden werden: Geht Walter White ins Gefängnis? Stirbt er? Oder kommt er irgendwie davon?

In einem Interview gibt Vince Gilligan auf Vulture interessante Einblicke in den kreativen Prozess rund um die letzte Staffel von “Breaking Bad” und hat auch ansonsten viel interessantes zu sagen.

Das Ende verrät er natürlich nicht, außer, dass es seiner Einschätzung nach eine Art Sieg für Walter White ist – aber so wie man ihn kennt sicherlich mit einem interessanten Twist.

 

Der Rattenfänger von Hollywood

Die Risikoscheu von Hollywood-Produzenten treibt bisweilen merkwürdige Blüten: in einem Artikel in der New York Times schreibt Brook Barnes über einen ehemaligen Statistik-Professor, der in Tinseltown derzeit mit Drehbuchanalysen für schlappe 20.000 Dollar das Stück Furore macht.

Vinny Bruzzese, der ansonsten gerne damit prahlt, dass er ein entfernter Verwandter von Albert Einstein sei, greift bei seinen Analysen auf einen Zauberkasten aus statistischen Analysen zurück und leitet aus vergangenen Hits und Flops sowie umfangreichen Zielgruppenbefragungen Empfehlungen für die weitere Drehbuchentwicklung ab.

Für die meisten Drehbuchautoren klingt so etwas wie der reinste Horror – aber offenbar gibt es zumindest einen prominenten Autor, der von dem Feedback begeistert war. Zu schade, dass er anonym bleiben möchte. Schließlich hat er einen Ruf zu verlieren.

Einen unterhaltsamen Kommentar zu dem Artikel  hat Billy Mernit auf seinem Blog veröffentlicht.

Kunst und Kommerz

In einem lesenswerten Artikel in der New York Times beschreibt David Carr den Siegeszug der Anti-Helden in den Serien der US-Kabelsender. Anlass dafür ist ein demnächst erscheinendes Buch von Brett Martin mit dem Titel “Difficult Men: Behind the Scenes of a Creative Revolution”.

Difficult menIn dem Buch beschreibt Martin die Revolution, die nötig war, um derartige Serien zu entwickeln: die kreativen Erfinder der Serien, die Autoren, wurden zu Produzenten.

Damit wurde eine uralte Maxime des Filmgeschäfts auf den Kopf gestellt. Seit den Anfängen des Films waren Drehbuchautoren selten mehr als “Hired Guns”, die schreiben sollten, was Studiobosse oder Filmproduzenten für produzierbar hielten. Wer zahlt schafft an.

Wenn es darum geht, mit Filmen ein möglichst großes Mainstream-Publikum zu erreichen, scheint diese Arbeitsteilung auch gewissen Vorteile zu bieten: der ewige Kampf zwischen Kunst und Kommerz manifestiert sich gewissermaßen im Duopol von Autor und Produzent. Dass das Ergebnis dieses Kampfes nicht immer sehenswert ist, wissen wir alle aus leidvoller Erfahrung. Im besten Fall entstehen dadurch aber die Publikumshits, von denen das Geschäft letztendlich lebt. Weiterlesen

Interview mit William Goldman

Er ist einer der renommiertesten Drehbuchautoren Hollywoods: William Goldman hat zwei Oscars gewonnen und zahlreiche Bücher geschrieben, darunter der äußerst unterhaltsame Blick hinter die Kulissen der Traumfabrik “Adventures in the Screen Trade“. Am bekanntesten ist er sicherlich für sein Bonmot “Nobody knows anything.”

Scott Myers von der Black List hat ein Interview mit dem 82-Jährigen geführt, der nicht nur in Erinnerungen schwelgt sondern immer noch als Drehbuchautor aktiv ist und sich bestens mit aktuellen Filmen auskennt. Das über 90 Minuten lange Gespräch wird etwas langatmig, aber zumindest die ersten 5 Minuten sollte man gesehen haben.

Interview mit Syd Field

Er wird von Drehbuchautoren verehrt und gehasst, aber eins ist unbestritten: Syd Fields Paradigma der Drei-Akt-Struktur hat sich in der Filmbranche fest etabliert. Für die meisten Autoren, Regisseure, Produzenten und Redakteure ist Syd Fields Drei-Akt-Struktur der erste Berührungspunkt mit dem Thema Film-Dramaturgie. Es gibt wohl kaum eine Drehbuchbesprechung, in der nicht über Plot Points, Wendepunkte oder Akteinteilung diskutiert wird.

Paradigm

Ob Fields Paradigma notwendiges Handwerks- oder vielmehr kreativitätsvernichtendes Teufelszeug ist, darüber wird immer wieder leidenschaftlich gestritten. Oft als zu simplistisch belächelt, berufen sich der klassischen Mainstream-Erzählung verpflichtete Drehbuchautoren meist lieber auf Robert McKee, Linda Seger oder Frank Daniel als sich als Syd Field Fans zu outen, obwohl die letztlich auch nur Variationen von Fields Paradigma wiederkäuen.

Andere wiederum halten das ganze Drei-Akt-Paradigma für eine völlig überbewertete Verbrämung der banalen Feststellung, dass eine Geschichte eben einen Anfang, eine Mitte und ein Ende hat.

Und dann gibt es noch Kritiker wie Ken Dancyger, die gar nicht mal unschlüssig darlegen, dass die Drei-Akt-Struktur im Grunde restaurativ ist und damit dazu neigt, ein reaktionäres, konservatives Weltbild zu zementieren. Wer sich da an Brechts Fundamentalkritik der “aristotelischen Dramatik” erinnert fühlt, liegt gar nicht so falsch.

Structure and Breaking In: An Interview with Syd Field

Für das Script Magazine hat Lewis Ward ein Interview mit Syd Field geführt, in dem er beschreibt, was sich an seinem Paradigma geändert hat (nicht viel), was die größten Anfängerfehler sind (zu viel Dialog) und warum er in seinen Seminaren inzwischen mehr Wert auf Figuren legt als auf Struktur. Außerdem erfährt man, dass er gerade selbst an einem Drehbuch schreibt. Da sind wir doch alle mal gespannt.

Beau Willimon über Frank Underwood

Zur Frage, ob eine Hauptfigur den Sympathietest bestehen muss, habe ich gerade eben erst geschrieben. Der Autor und Showrunner der Netflix-Serie “House of Cards” Beau Willimon hat mit Kevin Spaceys Frank Underwood eine Figur geschaffen, die erst gar nicht versucht, sympathisch zu erscheinen. Auch Willimon ist der Ansicht, dass nicht Sympathie ausschlaggebend für eine gute Hauptfigur ist, sondern Interesse und Anteilnahme.

Willimon argumentiert, dass uns unmoralische Figuren in Geschichten möglicherweise deshalb faszinieren, weil sie uns erlauben, gefahrlos unsere eigenen unmoralischen Seiten zu ergründen. Ein interessanter Aspekt.

Wer mehr über Willimons Ansichten zu Netflix, Binge-Watching (kann da mal jemand ein deutsches Wort für erfinden?) und Walter White erfahren möchte, sollte sich den ganzen Artikel auf Vulture durchlesen. Und wer dann noch mehr wissen will, kann sich hier ein Podcast-Interview mit ihm ansehen.

Von Hass- und Identifikationsfiguren

Auf ihrem Blog Bang2Write beschreibt Lucy Hay pointiert wie immer, warum Reese Witherspoons Elle in “Legally blonde” allen Vorurteilen zum Trotz eine hervorragend konstruierte dramatische Figur ist: 3 Reasons, Why LEGALLY BLONDE Is Like, The Best Characterisation Totally, Ever.

In der Tat ist die Figur äußerst interessant, denn – ganz egal wie man zur Farbe rosa steht – eine sympathische Figur ist Elle auf den ersten Blick nicht. Im Gegenteil: sie ist in jeder erdenklichen Weise schrecklich.

Aber dann passiert das Unglaubliche: man fängt trotz allem an, sich für das Schicksal dieser Terror-Blondine zu interessieren. Man nimmt Anteil. Und am Ende des Films ist man ganz und gar auf ihrer Seite.

Das Beispiel zeigt, warum der Begriff der “Identifikationsfigur” so problematisch ist. Sicherlich wird es die eine oder andere Frau geben, die sich mit der dargestellten Elle identifizieren kann – das dürfte aber bei weitem die Minderheit sein. Trotzdem nimmt man Anteil an ihrer Geschichte.

Was eine gute Hauptfigur auszeichnet ist nicht ihr Identifikationspotential und auch nicht ob sie sympathisch ist oder nicht, sondern ob man Anteil an ihrem Schicksal nimmt. Es geht um Empathie, nicht Sympathie.

Empathie entsteht aber nicht durch sympathische – sprich in der Praxis: gefällige – Charakterisierung, sondern durch die Handlung: es geht darum, was der Figur widerfährt und wie sie damit umgeht.

Dieser Unterschied scheint sich bei uns leider noch nicht weit genug herumgesprochen zu haben. Zu oft herrscht nach wie vor die Tyrannei der sympathischen Hauptfigur. Das Beispiel “Legally Blonde” zeigt, dass es auch auch anders geht – auch bei Mainstream-Filmen.

Wie George und Steven auf Indy kamen

Was bei Drehbuchbesprechungen geschieht, dringt selten ans Licht der Öffentlichkeit. Der Grund dafür ist einfach: der kreative Prozess braucht einen geschützten Raum, in dem es möglich ist, auch schlechte Ideen zu äußern, ohne irgendwann schadenfroh darauf festgenagelt zu werden.

Je prominenter die Beteiligten sind, desto stärker wird in der Regel auf Geheimhaltung geachtet. Umso erstaunlicher ist es, dass es ein Transkript einer Brainstorming-Session von zwei der größten Hollywood-Legenden überhaupt gibt: Ende Januar 1978 trafen sich George Lucas und Steven Spielberg für ein paar Tage auf Hawaii, um gemeinsam mit Drehbuchautor Lawrence Kasdan über eine Film-Idee von George Lucas zu sprechen.

In der Geschichte soll es um einen hemdsärmeligen Archäologen gehen, der auf der Suche nach einem Schatz um die ganze Welt reist und dabei von einem Abenteuer ins nächste gerät. Die Rede ist natürlich von “Indiana Jones” und das Transkript kann man unfassbarerweise einfach so hier herunterladen.

Wer nicht die ganzen 90 Seiten des Transkripts studieren will, kann in einem Artikel im New Yorker eine gute Zusammenfassung des Gesprächs der beiden Hollywood-Giganten nachlesen.

Gleich am Anfang beschreibt George Lucas das Grundkonzept des Films, nach dem heute fast jeder Blockbuster gestrickt ist: es soll sich ein großes Set-Piece ans nächste reihen.

“And each cliffhanger is better than the one before”, fügt Spielberg begeistert hinzu. “What we’re doing here, really, is designing a ride at Disneyland”, resümiert er wenig später.

Leicht lesbar ist das Transkript nicht gerade, aber dafür bietet es einen ungeschminkten Einblick in die Arbeitsweise von zwei Filmemachern, die das Kino von heute geprägt haben wie niemand sonst. Ein echter kleiner Schatz.