In der Stuttgarter Zeitung gibt es ein interessantes Interview mit Christoph Dreher, der den Dokumentarfilm “It’s not TV” über die Macher von “Breaking Bad”, “Tremé” und “The Wire” gedreht hat – eine schöne Ergänzung zu meinem vorletzten Artikel.
In dem Artikel werden diese Serien “Autorenserien” genannt, was sicherlich besser ist als der streitbare Begriff “Qualitätsserien”, mir aber nicht ganz einleuchtet, denn die meisten amerikanischen Serien sind “Autorenserien” in dem Sinne, dass der Schöpfer der Serienidee in der Regel auch als Produzent beteiligt ist. In Anlehnung an “Autorenfilm” ist die Bezeichnung zwar nachvollziehbar, aber letztlich doch mißverständlich. Für mich trifft es “Arthouse-Serien” eigentlich am besten.